Mit ganzem Herzen dabei

Seit drei Jahren ist die Pfarrerin in „ihrem“ Pfarrbereich tätig und dort zusammen mit ihrer Familie in jeder Beziehung „angekommen“. Am 8. Juni 2024 wurde sie in der gut besetzten Abbenröder Kirche offiziell eingeführt, nachdem die Gemeindekirchenräte ihre Bewerbung gern angenommen hatten.

In seiner Ansprache benannte Superintendent Jürgen Schilling diesen Tag als einen Doppelpunkt: Die Fortführung der begonnenen Arbeit und zugleich ein Neubeginn.
Tätig ist sie nicht nur in ihrem Pfarrbereich, sondern darüber hinaus in der Region und ihr wurde bescheinigt, dass sie deutlich wahrnehmbar „mit dem Herzen etwas tut“.

Sie selbst spricht mit leuchtenden Augen von dem Engagement der Ehrenamtlichen und der guten Gemeinschaft untereinander. Ihre Schwerpunkte setzt sie auf Aktionen, Gespräche und Seelsorge – das alles mit Jesus als Grundlage.

Lobende und dankbare Worte fand nicht nur der Superintendent, sondern auch Andrea Otto und Karl-Ludwig Manger als Vertretende der Gemeinden. Letzterer versprach ihr: „Wir werden dich nicht loslassen.“

Ein besonderes Geschenk für die Pfarrerin ist die Stola aus roten Filz-Stäbchen, die sie gern trägt - ganz sicher ein Unikat.

Ein schöner Gottesdienst mit einem Ausklang am Büfett, dank des freundlichen Wetters im Freien mit Raum für alte und neue Kontakte und zugleich dem Schmieden neuer Pläne für das weitere Gemeindeleben.


Marie-Luise Gloger ist in der Lausitz geboren, hat in Halle und Leipzig studiert, ihr Examen in Leipzig abgelegt. Anschließend studierte sie Medizin-Ethik-Recht in Halle und machte in Dresden eine Ausbildung zur Trauerbegleiterin.
Ihr Vikariat absolvierte sie Halberstadt, danach wurde sie in den Nordharz (Veckenstedt-Schmatzfeld, Abbenrode, Stapelburg) entsandt.
Ihr Ehemann ist Pressesprecher und Marketingleiter bei den Halberstädter Stadtwerken. Das Paar hat zwei Söhne: Karl und Franz.

Text und Fotos: Ursula Meckel