Bis 29. Januar 2017

24. Jan 2017

Zeitgenössische Musik und Bildteppiche

Zeitgenössische Musik und Bildteppiche
im Halberstädter Domschatz
Nur noch wenige Tage intervenieren zeitgenössische gewirkte Bildteppiche und ein modernes Orchesterwerk aus Mitteldeutschland in der Ausstellung mittelalterlicher Kunstwerke des Halberstädter Domschatzes.
Die Schau nimmt den Ursprung gewirkter Teppiche in den Blick, die Romanischen Bildteppiche des Halberstädter Domschatzes aus dem 12. Jahrhundert. In diesen historischen Kontext werden zeitgenössische Tapisserien aus den Jahren von 1980 bis 2000 aus Mitteldeutschland gesetzt.
Es zeigt sich die Dichte und Fülle der Gobelinwirkerei in Sachsen-Anhalt, das als deren Zentrum in Deutschland gelten darf. Beinahe schwebend flankieren die großformatigen Bildwerke die Wände des oberen Kreuzgangs.
Mit dem Abraham-Engel-Teppich, dem Christus-Apostel-Teppich und dem Karlsteppich werden im Domschatz die ältesten, fast vollständig erhaltenen Wirkteppiche der Welt bewahrt. Inspiriert von den Halberstädter Teppichen hat der Magdeburger Komponist Thomas König die 5-sätzige Komposition „Paramenta magnifica“ geschaffen, in der sich Romanik und Moderne begegnen. Entstanden ist ein vielschichtiges Chor- und Orchesterwerk, das im Rahmen der Domfestspiele 2014 in Halberstadt uraufgeführt wurde.
Das Werk wird während der Sonderausstellung im Teppichsaal eingespielt, lädt ein zum Verweilen und Genießen. Mit Musik scheinen die einzigartigen Bildteppiche noch intensiver auf den Betrachter zu wirken.


Interventionen HBS DS

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