Gottesdienst für die Augen

26. Mai 2016

Gehörlosen- und Hörgeschädigten- seelsorge

Um einen freien und eigenständigen Zugang zur Grundlage des christlichen Glaubens zu bekommen, braucht es eine Sprache, die den Menschen gerecht wird und sie nicht behindert oder ausgrenzt. Das ist ein zentraler reformatorischer Gedanke. Auch gehörlose Menschen benötigen, um ihr seelisches und religiöses Leben kommunizieren zu können, angemessene Ausdrucksformen und Gelegenheit dazu.

Die Gehörlosen- und Hörgeschädigtenseelsorge bietet Begleitung und Verkündigung in leichter Sprache für Hörgeschädigte (Schwerhörige und CI-Träger) und in DGS (Deutsche Gebärdensprache) für taube Menschen an. Wir laden u.a. ein zu Gottesdiensten und Plauder-zeit (Plaudern = Begriff der Gehörlosenwelt für freie Kommunikation).

Die Gehörlosenseelsorge informiert aber auch gerne die (hörenden) Gemeinde-glieder  über Geschichte und Kultur der Gehörlosen und über Möglichkeiten der Begegnung untereinander – Kontakt s.u.

Im Kirchenkreis Halberstadt treffen sich 1x Monat sonntags 14.00 Uhr Gebärdensprachler im Domplatz 47 gibt es das Angebot des „Gottesdienstes für die Augen“

Infos bei Elisabeth Strube

 


Pfarrerin Elisabeth Strube
Landespfarrerin für gehörlose und schwerhörige Menschen
in der EKM (Bereich Sachsen-Anhalt)
Telefon: 03941- 56 81 79
Fax: 03941 – 56 89 10                                                                                                                                                                                 Mobil: 0162 – 21 48 631
eMail: Elisabeth.Strube@ekmd.de
Post: Domplatz 47, 38820 Halberstadt

Kontakt

Evangelischer Kirchenkreis Halberstadt

+49 (3941) 57 17 38

suptur@kirchenkreis-halberstadt.de